Betrug bei ACH- und Scheckzahlungen: 5 Wege zur Vorbeugung und Risikoreduzierung

 

Hier sind einige überraschende Statistiken über Schecks. Globalen Daten zufolge erhält und versendet eine Durchschnittsperson in den Vereinigten Staaten jährlich 30 Schecks.
. Das ist fast doppelt so viel wie in Frankreich, dem zweitplatzierten Land auf der Liste, das 16 Schecks pro Person ausstellt. Es überrascht nicht, dass die Verwendung von Schecks in den USA sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen bedeutet, dass sie im Vergleich zu anderen Ländern anfälliger für Betrug sind. Neben Schecks sind auch andere Zahlungsmöglichkeiten wie elektronische Überweisungen und ACH anfällig für Betrug. In diesem Beitrag wird darauf eingegangen:

  • Die mit elektronischen Zahlungen und Schecks verbundenen Risiken
  • Tipps, wie Unternehmen Transaktionen oder Zahlungen vor Betrug schützen können
  • Tipps, wie der Einzelne die mit den Kontrollen verbundenen Risiken verringern kann.

 

Was sind ACH- und Scheck-Zahlungen?

 

Frau mit Ideen-Symbolen, die aus dem Kopf erscheinen

 

ACH steht für "Automated Clearing House" und ist ein Netzwerk in den Vereinigten Staaten für elektronische Finanztransaktionen, wie direkte Einzahlungen und elektronische Rechnungszahlungen. Es ermöglicht die effiziente und sichere Überweisung von Geldern zwischen Finanzinstituten.

Jeder ist wahrscheinlich damit vertraut, was ein Scheck ist und wie er bezahlt wird. Das allgemeine Konzept besteht darin, einen übertragbaren Betrag auf Papierschecks zu schreiben, der vom Empfänger in einer Bank oder einem Finanzinstitut eingelöst wird. Während physische Schecks allgemein bekannt sind, sind E-Schecks nicht so populär. Bei E-Schecks handelt es sich um digitale Schecks, die online ausgezahlt oder eingezogen werden können, ohne eine Bank aufsuchen zu müssen. Der Prozess der Sicherung von E-Schecks und physischen Schecks unterscheidet sich daher in einigen Punkten, die in diesem Beitrag ebenfalls beleuchtet werden sollen.

 

Die mit elektronischen Überweisungen und Schecks verbundenen Risiken

 

Der August war die Haifischwoche, und wir haben die mit dem Scheckzahlungsprozess verbundenen Risiken umfassend dokumentiert. Genau wie Haie, die in trüben Gewässern lauern, bieten die Verwendung von ungesichertem Scheckmaterial, Nicht-MICR-Druckern, Nicht-MICR-Tonern und ungesicherter Firmware Schlupflöcher, die Kriminelle ausnutzen können. In der Haifischwoche im August haben wir die Risiken im Zusammenhang mit dem Scheckzahlungsprozess umfassend dokumentiert. Bei elektronischen Überweisungen sind Unternehmen und Privatpersonen unter anderem folgenden Risiken ausgesetzt:
 

  • Ausnutzung vertraulicher Informationen - Für Privatpersonen bieten Informationen wie Ihr Geburtsdatum, Ihre Kredit- oder Debitkartendaten und Ihre Sozialversicherungsnummer einen Einblick in Ihre Finanzen. Kriminelle, die diese Informationen erbeuten, können Ihre Identität annehmen und auf Gelder auf Ihren Bankkonten zugreifen. Sobald eine elektronische Überweisung eingeleitet und ausgeführt oder das Geld abgehoben wurde, ist es leider nicht mehr möglich, die gestohlenen Gelder zurückzurufen. Bei Unternehmen werden ausgefeiltere Verfahren eingesetzt, um auf Bankdaten und die erforderliche Benutzerberechtigung zuzugreifen, damit Kriminelle elektronische Überweisungen umgehen können. Um an diese Informationen zu gelangen, werden Phishing-Angriffe und andere Taktiken zur Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails eingesetzt. Sobald die benötigten Informationen vorliegen, können die Betrüger nach Belieben Überweisungen veranlassen.

  • Hijacking von ACH-Transaktionen - Ein Verfahren, das als Authorized Push Payments (APP) bekannt ist, wird häufig verwendet, um ahnungslose Unternehmen und Privatpersonen zu ACH-Transaktionen zu verleiten. Neben der Umleitung von Geldern von einem vorgesehenen Empfänger zu einem anderen wird auch der gute alte Identitätsdiebstahl eingesetzt, um ACH-Überweisungen zu entführen. Andere interne betrügerische Verfahren wie ACH-Kitting, d. h. das Verschieben von Geldern über verschiedene Konten hinweg, und ACH-Lapping, d. h. mehrfache Überweisungen zur Verwirrung von Prüfern, werden zur Ausnutzung des ACH-Zahlungsverfahrens eingesetzt.

 

5 Möglichkeiten zur Verringerung der mit ACH- und Scheckzahlungen verbundenen Risiken

  1. Nutzen Sie Enterprise-Management-Systeme - Enterprise-Zahlungslösungen bieten Unternehmen verschiedene Funktionen zum Schutz ihrer Zahlungsoptionen. So bietet die Software für den Scheckdruck beispielsweise Vorlagen, Logins mit mehreren Benutzerauthentifizierungen, Tools zur Scheckverfolgung und eine sichere Druckpipeline, um sicherzustellen, dass alle mit dem Scheckdruck verbundenen Prozesse geschützt sind. Andere Unternehmenssysteme bieten auch Pipelines für die Verfolgung von Kundenverhaltensmustern, den Abgleich von Rechnungen und Überweisungsaktivitäten, um fehlerhafte Transaktionen zu erkennen. Der Einsatz von Unternehmensmanagementsystemen oder -software sichert elektronische Überweisungen einschließlich ACH und gedruckter Schecks. TROY AssurePay ist ein Beispiel für eine schlüsselfertige Scheckdruck-Software mit eingebauten Sicherheitsfunktionen zur Absicherung des Druckvorgangs.

  2. Nutzen Sie die sichere MICR-Technologie von TROY - TROY MICR-Drucker und Toner sind fälschungssichere Lösungen für den Druck von Schecks. Bei der Verwendung von TROY MICR Secure Toner führt die Manipulation des Inhalts von Schecks zur Freisetzung eines Farbstoffs, der den Scheck beschädigt. TROY MICR-Drucker sind außerdem mit Funktionen wie Fachsperren und Benutzerauthentifizierungs-Logins ausgestattet, um internen Betrug zu reduzieren. 

     

  3. Sichere Finanzdaten und Scheckbestände - Betrüger suchen nach Schlupflöchern, die sie ausnutzen können. Ein ungesicherter Bestand an vorgedruckten Schecks bietet Kriminellen die Möglichkeit, persönliche Daten und Kontodaten zu stehlen oder gefälschte Schecks zu erstellen, die wie Originale aussehen. Die Sicherung Ihres Scheckbestands schützt Ihr Unternehmen daher vor internen und externen kriminellen Aktivitäten. Die Sicherung von Finanzdaten beginnt mit der Trennung der für die Freizeit und der für die Büroarbeit genutzten Geräte. Die Einrichtung von speziellen Arbeitsplätzen und die Ausstattung der Mitarbeiter mit bürospezifischen Laptops, Telefonen oder Tablets bieten ein gewisses Maß an Sicherheit für Ihre Finanzdaten. Bei Privatpersonen hilft der Schutz sensibler persönlicher Daten vor der Öffentlichkeit, um kriminelle Versuche, Ihre Identität zu missbrauchen, zu verhindern.

  4. Aktualisieren Sie Ihre Login-Prozesse - Heutzutage wird die Multi-Faktor-Authentifizierung als Mittel zum Schutz digitaler Objekte mit sensiblen Informationen dringend empfohlen. Damit sind Ihre Telefone, Laptops, Arbeitssoftware, E-Mails und andere Datenspeicherlösungen gemeint. Die Verwendung allgemeiner Passwörter, wie z. B. das Geburtsdatum, reicht nicht mehr aus. Unternehmen und Privatpersonen sollten die Multifaktor-Authentifizierung und Verschlüsselung nutzen, um sensible Daten und Zahlungsvorgänge zu schützen.

  5. Aufklärung der Mitarbeiter - Phishing-Angriffe sind nach wie vor die beliebteste Methode von Betrügern, um Informationen von Unternehmen und Privatpersonen zu stehlen. Daher ist es wichtig, die Mitarbeiter kontinuierlich über die besten Praktiken im Zusammenhang mit dem Empfang und Versand von E-Mails zu unterrichten. Unternehmen können auch die URLs einschränken, die Mitarbeiter besuchen können, um das Risiko des Herunterladens schädlicher Ransomware oder Viren von anfälligen Websites zu verringern.

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TROY Flexpay Infografik

 

Die TROY-Gruppe bietet Unternehmen und Einzelpersonen oder Unternehmern MICR-Drucklösungen, die auf Ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten sind. Zu diesen Lösungen gehören Drucker für den großflächigen Scheckdruck und mobile Drucker, die einen vielseitigen Druck gewährleisten. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren.

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