Die Entwicklung des Kernbankwesens: Wie geht es weiter?

Die COVID-19-Pandemie hat unser Leben tiefgreifend verändert, unter anderem durch die Umstellung auf digitales Banking. Die Pandemie hat als starker Katalysator gewirkt und das digitale Finanzwesen in einem noch nie dagewesenen Tempo beschleunigt

Banking Generation 1.0

Grundlegende Computerisierung 

Die Einführung von Kernbankensystemen in den 1980er Jahren bedeutete eine deutliche Abkehr von der jahrhundertealten Tradition handgeschriebener Journale und Hauptbücher. Dieser Wandel wurde durch die Notwendigkeit vorangetrieben, dass die Banken große Mengen an Transaktionen schnell, zuverlässig und effizient abwickeln mussten.

Infolgedessen entstanden die Kernbankensysteme der ersten Generation, bei denen Zentralisierung, schnelle Verarbeitung, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund standen.

Banking Generation 2.0

Einführung in die Digitaltechnik

Das Aufkommen des Internets in den 1990er Jahren förderte Front-Office- und Online-Banking-Anwendungen, brachte jedoch auch Herausforderungen bei der Integration mit Kernsystemen mit sich.

Um diese Probleme zu lösen, setzten die Banken dienstleistungsorientierte und nachrichtengesteuerte Middleware-Anwendungen ein, und Branchenrahmen zielten darauf ab, die Interoperabilität zwischen den Finanzinstituten zu standardisieren und zu verbessern.

"Eine kundenorientierte Kultur ist mehr als nur eine gute Sache - sie ist zu einer Überlebensfrage geworden".

- Jim Marous, Banking Transformed Podcast

Banking Generation 3.0

Flexibilität und Kundenorientierung

Moderne Kernbankensysteme sind zu globalen Lösungen mit offenen, skalierbaren und anpassungsfähigen Architekturen geworden. Diese Systeme legen den Schwerpunkt auf Datenmanagement und Echtzeitverarbeitung über verschiedene Kanäle hinweg, um die Kunden- und Benutzererfahrung zu verbessern.

Durch die Nutzung eines SaaS-Ansatzes ermöglichen sie Finanzdienstleistern die schnelle und kostengünstige Einführung innovativer Produkte. Kernbankensysteme der nächsten Generation bieten die nötige Flexibilität, um regulatorische Änderungen und kundenorientierte Anforderungen zu erfüllen.

Banking Generation 4.0

Transformation des Plattform-Ökosystems

Bankensysteme der vierten Generation stellen einen Sprung nach vorne in der Finanztechnologie dar und wurden mit dem Schwerpunkt auf Flexibilität, Sicherheit und nahtlose Integration entwickelt. Diese fortschrittlichen Systeme nutzen Cloud-native Architekturen, die eine hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit gewährleisten, um den dynamischen Anforderungen des modernen Bankwesens gerecht zu werden.

Mit verbesserten KI- und maschinellen Lernfunktionen bieten diese Systeme Echtzeitanalysen und personalisierte Kundenerfahrungen, die es den Banken ermöglichen, schnell datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Ihre robusten API-Frameworks ermöglichen eine einfache Integration mit Diensten von Drittanbietern und fördern so ein Ökosystem der Innovation.


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