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Was ist eine Bankenwüste?

Geschrieben von: Nathan Cross | Sep 17, 2024 5:20:15 PM

Wenn Sie an eine Wüste denken - was sind die ersten Bilder, die Ihnen in den Sinn kommen? 

Heiß. Trocken. Minimal. Verseilt. 

Eine "Bankenwüste" ist so etwas wie eine solche, nur mit Bankfilialen und Finanzmitteln.

Aufgrund der Pandemie verlagern sich immer mehr Transaktionen in den digitalen Bereich, was dazu führt, dass immer weniger Transaktionen persönlich abgewickelt werden, was letztlich zu einer Zunahme der Schließung von Filialen führt. Einem neuen Bericht von Self-Financial zufolge werden in den USA pro Jahr etwa 1.600 Bankfilialen geschlossen.

Diese Zahl wird dazu führen, dass es in den USA bis 2041 keine Filialen mehr geben wird. Wie sollten sich die Banken dabei fühlen? 

 

Was sind Bankenwüsten?

Eine Bankenwüste ist ein geografisches Gebiet, häufig in ländlichen oder unterversorgten städtischen Gebieten, in dem der Zugang zu stationären Banken und Finanzdienstleistungen extrem eingeschränkt oder nicht vorhanden ist. 

Wie die meisten unglücklichen Umstände heutzutage, haben wir dies der Pandemie zu verdanken. Aufgrund der Umstellung auf die Digitalisierung und der zunehmenden Schließung von Filialen während der Schließungsphase haben die Gemeinden immer noch Schwierigkeiten, in der Nähe von Filialen zu leben. Etwa 12 Millionen Menschen leben in "Bankenwüsten"-Gemeinden, in denen die Einwohner in einer bestimmten Entfernung zu einer Filiale wohnen:zwei Meilen für städtische Gemeinden, fünf Meilen für Vorstadtgemeinden und 10 Meilen für ländliche Gemeinden

In diesen Regionen müssen die Bewohner oft weite Strecken zurücklegen, um die nächste Bank zu erreichen, was die Verwaltung ihrer Finanzen oder den Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen wie Einzahlungen, Abhebungen oder das Einlösen von Schecks extrem erschweren kann.

 

Wie sind die Bankenwüsten entstanden?

Die Entstehung von Bankenwüsten lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen:

  • Schließung von Filialen: Einer der Hauptgründe für die Bankenwüste ist die Schließung von Bankfilialen vor Ort. Aufgrund des technologischen Fortschritts, steigender Betriebskosten und eines veränderten Bankverhaltens (z. B. durch die Zunahme des Online-Bankings) haben viele Banken ihre physische Präsenz reduziert, insbesondere in weniger rentablen oder ländlichen Regionen.

  • Konsolidierung der Banken: Fusionen und Übernahmen im Bankensektor haben ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt. Kleinere, auf das Gemeinwesen ausgerichtete Banken werden häufig von größeren Instituten übernommen, die dann die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung von Filialen in weniger bevölkerten Gebieten neu bewerten, was zu weiteren Schließungen führt.

  • Wirtschaftliche Ungleichheit: Viele Bankenwüsten existieren in einkommensschwachen Vierteln, in denen es nur begrenzte finanzielle Aktivitäten gibt. Die Banken neigen dazu, Ressourcen dort zu investieren, wo sie ein Gewinnpotenzial sehen, so dass bestimmte Gebiete unterversorgt bleiben.

  • Digitale Kluft: Die Möglichkeiten des Online- und Mobile-Banking haben sich zwar erweitert, aber nicht jeder hat Zugang zum Internet oder zu Smartphones. Diese digitale Kluft bedeutet, dass selbst in Gebieten, in denen Online-Banking eine Option ist, viele Menschen immer noch auf persönliche Dienstleistungen angewiesen sind, was die Schließung lokaler Filialen noch gravierender macht.

 

 

Die Folgen der Bankenwüste

Der fehlende Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen zwingt die Menschen häufig dazu, auf alternative Finanzdienstleistungen zurückzugreifen, z. B. Scheckeinlösungsstellen, Zahltagskreditgeber oder Pfandhäuser.

Diese Dienste verlangen in der Regel höhere Gebühren und Zinssätze, was zu einem Kreislauf finanzieller Not für diejenigen führen kann, die bereits Probleme haben. Darüber hinaus sind Minderheiten, einkommensschwache Haushalte und ältere Menschen unverhältnismäßig stark von der Bankenwüste betroffen, was die wirtschaftliche Ungleichheit weiter vertieft.

Bankenwüsten sind nicht nur schlecht für die Verbraucher, auch die Banken selbst bekommen das zu spüren. 

Ohne stationäre Filialen verlieren die Banken Kunden an diese Drittanbieter. Laut einer Bankumfrage aus dem Jahr 2020 sind nur etwa 20 % der Kunden mit ihrer Bank verbunden, und nur 44 % sind kaum verbunden.

 

Wie können Banken eine Bankenwüste vermeiden? 

 

Um ehrlich zu sein, gibt es keine Liste von Möglichkeiten, wie die Banken die Abschaffung von Filialen vermeiden können.ITM (Interactive Teller Machines) - die es den Kunden ermöglichen, mit Kassierern und Bankfachleuten über Live-Videochats zu sprechen - werden von einigen Banken eingesetzt und getestet. Bei ITMs sitzt jedoch immer noch der Bankangestellte am Steuer und nicht der Kunde. 

Was die Kunden von den Banken wirklich brauchen, ist eine Selbstbedienungslösung, mit der sie sich selbst bedienen können. Das bedeutet, dass sie in der Lage sein müssen, sichere Schecks, Dokumente, Karten und vieles mehr direkt am Gerät zu drucken, ohne dass ein professionelles Eingreifen erforderlich ist. Genau hier kommt TellerCentral ins Spiel. 

TROY TellerCentral istdie neueste Technologie, die von TROY entwickelt wurde, um Banken die Möglichkeit zu geben, ihre Kunden besser zu erreichen, Zeit für ihre Mitarbeiter in den Filialen freizugeben und gleichzeitig ihren Kunden die Möglichkeit zu geben, selbständig Kassendokumente zu drucken und abzurufen. TellerCentral sieht aus wie ein Geldautomat, geht aber über die typische Bargeldabhebung hinaus. 

 

 

  • Zugänglichkeit: TROY TellerCentral kann an bequemen Orten wie Lebensmittelgeschäften, Gemeindezentren oder sogar in abgelegenen Dörfern aufgestellt werden und bietet eine breite Palette von Bankdienstleistungen, ohne dass eine traditionelle Filiale erforderlich ist. Diese Kioske ermöglichen es den Benutzern, Transaktionen wie Einzahlungen, Abhebungen und Kontoabfragen mit Leichtigkeit durchzuführen. Durch das individuelle Branding der Bank können die Kunden die Möglichkeiten ihrer Filiale jederzeit erkennen und nutzen.

  • Sicheres Drucken: Eines der wichtigsten Merkmale von TROY TellerCentral ist die Möglichkeit, Schecks und Dokumente auf Abruf zu drucken, so dass die Kunden nicht mehr zu weit entfernten Bankfilialen gehen oder teure Scheckeinlösedienste in Anspruch nehmen müssen. Dies ermöglicht es Privatpersonen und Unternehmen in Bankenwüsten, ihre Finanzen effizienter zu verwalten.

  • Kosteneffizienter Einsatz: Im Gegensatz zu herkömmlichen Bankfilialen, die teuer im Aufbau und Unterhalt sind, bietet TROY TellerCentral eine kostengünstige Möglichkeit für Finanzinstitute, ihre Reichweite auf unterversorgte Gebiete auszuweiten. Diese Flexibilität macht es für Banken einfacher, in diese Regionen zu investieren, ohne dass dabei erhebliche Gemeinkosten anfallen.

  • Benutzerfreundliche Technologie: Die Benutzeroberfläche von TROY TellerCentral wurde mit Blick auf Einfachheit entwickelt, um sicherzustellen, dass Benutzer aller Altersgruppen und technologischen Niveaus ohne Verwirrung oder Frustration auf die von ihnen benötigten Dienste zugreifen können. Dies ist besonders in Gegenden wichtig, in denen die Bewohner mit digitalen Banktechnologien weniger vertraut sind.

  • Überwindung der digitalen Kluft: Durch die Bereitstellung eines physischen Zugangspunkts zu Bankdienstleistungen trägt TROY TellerCentral dazu bei, die Kluft für Personen zu überbrücken, die möglicherweise nicht über die für das Online-Banking erforderlichen technischen Hilfsmittel oder den Internetzugang verfügen. So wird sichergestellt, dass Finanzdienstleistungen für alle zugänglich bleiben, unabhängig von ihren digitalen Kenntnissen oder Ressourcen.


TellerCentral: Die nächste Generation des Bankings

 

 

Bankenwüsten sind ein wachsendes Problem, vor allem weil in ländlichen und unterversorgten Gebieten immer mehr Bankfilialen geschlossen werden. Innovative Lösungen wie TROY TellerCentral bieten jedoch eine Möglichkeit, die Auswirkungen dieser Wüsten zu verringern, indem sie zugängliche, sichere und erschwingliche Bankoptionen anbieten. Indem TROY TellerCentral Finanzdienstleistungen näher an die Menschen bringt, die sie am dringendsten benötigen, trägt es dazu bei, die Kluft zu überbrücken und integrativere Finanzökosysteme zu schaffen.

Durch Initiativen wie diese können wir auf eine Zukunft hinarbeiten, in der Bankenwüsten der Vergangenheit angehören und jeder Zugang zu den Finanzinstrumenten hat, die er braucht, um erfolgreich zu sein.

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