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Minimierung der Risiken von ungesicherter Firmware in Gesundheitssystemen

Geschrieben von: Nathan Cross | Aug 10, 2023 1:46:11 PM

 

Das Gesundheitswesen ist bestrebt, mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten, indem es digitale Lösungen einsetzt, um die Patientenversorgung zu verbessern, Prozesse zu rationalisieren und die Gesamteffizienz zu steigern. Mit der Digitalisierung von Gesundheitsdaten steigt jedoch auch das Risiko von Cyber-Bedrohungen, einschließlich ungesicherter Firmware, die in digitalen Geräten lauert. Dieser Blog-Beitrag soll die oft übersehenen Gefahren der Verwendung veralteter und ungesicherter Druck-Firmware in Gesundheitssystemen beleuchten und eine Parallele zu den versteckten Gefahren von Haien im Wasser ziehen. Durch das Verständnis dieser Risiken und die Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen können Organisationen des Gesundheitswesens ihre Systeme stärken und die Integrität und Vertraulichkeit der sensiblen Patientendaten schützen.


Eine unterschätzte Bedrohung

Wie Haie, die lautlos unter den Wellen lauern, stellt ungesicherte Firmware eine erhebliche Bedrohung für digitale Gesundheitssysteme dar. Veraltete oder ungesicherte Firmware kann Schwachstellen schaffen, die Cyberkriminelle ausnutzen können, um unbefugten Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten.

Im Gesundheitswesen sind Druckgeräte alltäglich und werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, z. B. zum Drucken von Patientenakten, Rezepten, Laborberichten und anderen vertraulichen Informationen. Viele Organisationen des Gesundheitswesens vernachlässigen jedoch die Sicherheit dieser Geräte, so dass sie anfällig für potenzielle Verstöße sind, die die Privatsphäre der Patienten und die Abläufe im Gesundheitswesen gefährden können.


Ungesicherte und veraltete Firmware: Eine Sicherheitslücke, die nur darauf wartet, zu passieren


So wie Haie eine Schwachstelle aufspüren und zu ihrem Vorteil ausnutzen, haben es Cyberkriminelle oft auf Gesundheitsdienstleister mit ungesicherter oder veralteter Firmware abgesehen und suchen nach Schwachstellen, die sich ausnutzen lassen. Im Folgenden sind einige potenzielle Risiken aufgeführt, die von ungesicherter Firmware in Gesundheitssystemen ausgehen können:

  • Unbefugter Datenzugriff: Cyberkriminelle können Schwachstellen in ungesicherter Firmware ausnutzen, um unbefugten Zugriff auf vertrauliche Patientendaten zu erhalten. Statistiken zeigen, dass der unbefugte Zugriff auf IT-Systeme für etwa 16 % der erfolgreichen Hacking-Vorfälle verantwortlich war. Die gestohlenen vertraulichen Informationen können dann auf dem Schwarzmarkt verkauft werden, was zu Identitätsdiebstahl, Versicherungsbetrug oder sogar lebensbedrohlichen Folgen führen kann, wenn sie zur Manipulation von Krankenakten verwendet werden.
  • Malware-Infektion: Veraltete Firmware kann als Einfallstor für Malware dienen und es Cyberkriminellen ermöglichen, bösartige Software auf angeschlossenen Geräten zu installieren. Sobald diese Geräte infiziert sind, können sie die Integrität des gesamten Gesundheitsnetzwerks gefährden, was zu Datenverlusten, Unterbrechungen von Diensten und einer beeinträchtigten Patientenversorgung führen kann.
  • Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften: Organisationen des Gesundheitswesens sind an Vorschriften wie den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) und die General Data Protection Regulation (GDPR) gebunden, die den Schutz und die Sicherheit von Patientendaten vorschreiben. Wenn die Sicherheit der Druckgeräte nicht gewährleistet ist und unsichere Firmware nicht behoben wird, kann dies zur Nichteinhaltung von Vorschriften führen, was Strafen, Rufschädigung und den Verlust des Vertrauens der Patienten zur Folge hat.
  • Verletzung der Vertraulichkeit: Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen können die Vertraulichkeit von Patientendaten gefährden und das Vertrauen zwischen Gesundheitsdienstleistern und ihren Patienten untergraben. Eine Verletzung der Vertraulichkeit kann schwerwiegende Folgen haben, einschließlich rechtlicher Haftung und Patienten, die davon abgehalten werden, notwendige medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Statistiken zeigen, dass 50 % der Experten für Cybersicherheit im Gesundheitswesen der Meinung sind, dass Unternehmen im Gesundheitswesen, die Opfer von Hackern werden, Schwierigkeiten haben, ihre optimale Betriebskapazität wieder zu erreichen. Umgekehrt kann ein Identitätsdiebstahl in Gesundheitssystemen den Durchschnittspatienten rund 13.500 Dollar kosten, um ihn zu beheben.


Stärkung der Verteidigung: Ein vielschichtiger Ansatz


So wie Haikäfige und Haiabwehrmittel Menschen schützen, die sich in haifischverseuchte Gewässer wagen, müssen Gesundheitseinrichtungen einen mehrschichtigen Ansatz verfolgen, um ihre Systeme vor unsicheren Firmware-Bedrohungen zu schützen. Hier sind einige wirksame Strategien, die Gesundheitsdienstleister umsetzen können:

  • Regelmäßige Firmware-Updates: Die neuesten Firmware-Versionen, Patches und Sicherheitsupdates müssen unbedingt beachtet werden, um Schwachstellen zu beseitigen. Die Festlegung einer umfassenden Richtlinie für Firmware-Updates und deren gewissenhafte Einhaltung kann Cyberkriminelle daran hindern, bekannte Schwachstellen auszunutzen.

  • Netzwerksegmentierung: Die Isolierung von Druckern in einem separaten Netzwerksegment trägt dazu bei, den Zugriff auf sensible Informationen zu begrenzen. Durch die Schaffung eines eigenen Netzwerks für Drucker und die Gewährleistung einer sicheren Kommunikation zwischen den Systemen wird die potenzielle Angriffsfläche erheblich reduziert.

  • Verschlüsselung und Authentifizierung: Die Implementierung von starken Verschlüsselungsprotokollen und einer mehrstufigen Authentifizierung für den Zugriff auf Druckgeräte kann die Sicherheit erhöhen. Die Verschlüsselung schützt die Daten während der Übertragung und verhindert den unbefugten Zugriff, während die Authentifizierung sicherstellt, dass nur autorisiertes Personal mit sensiblen Druckgeräten interagieren kann.
  • Ausbildung und Schulung der Mitarbeiter: Menschliches Versagen spielt bei Vorfällen im Bereich der Cybersicherheit eine wichtige Rolle. Daher kann die Aufklärung des medizinischen Personals über die Risiken, die mit ungesicherter Firmware verbunden sind, und die Durchführung regelmäßiger Schulungen zu sicheren Druckpraktiken dazu beitragen, eine sicherheitsbewusste Kultur innerhalb der Organisation zu fördern.



Genauso wie Haie die Meere bevölkern, existiert ungesicherte Firmware in Gesundheitssystemen und wartet darauf, anzugreifen. Die Gesundheitsbranche muss sich proaktiv mit dieser versteckten Bedrohung auseinandersetzen und ihren Schutz vor potenziellen Verstößen, die die Privatsphäre der Patienten und die Abläufe im Gesundheitswesen gefährden könnten, verstärken. Durch die Implementierung sicherer Firmware-Praktiken, kontinuierliche Schulungen und die Einführung eines mehrschichtigen Sicherheitsansatzes können Organisationen im Gesundheitswesen sicher durch die digitalen Gewässer navigieren und die Risiken minimieren, die mit unsicherer Firmware in ihren Druckgeräten verbunden sind.

Die Drucklösungen der TROY Group integrieren sichere Praktiken, wie z. B. die Verwendung von Automatisierung zur Implementierung von Updates, verschließbaren Fächern und umfassender Benutzerauthentifizierung sowie den Zugang zu Schulungsmaterialien, um die mit veralteter Firmware verbundenen Gefahren zu beseitigen. Denken Sie daran: Wie beim Schwimmen mit Haien sind Wissen und Vorbereitung der Schlüssel zur Gewährleistung eines sicheren Ökosystems im Gesundheitswesen für alle Beteiligten. Sprechen Sie noch heute mit einem Experten der TROY-Gruppe, um Ihre IT-Systeme im Gesundheitswesen zu sichern.