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Entwicklung des Kernbankwesens: Wohin bewegen sich die Bankfilialen?

Geschrieben von: Nathan Cross | Aug 21, 2024 5:31:17 PM

Die Entwicklung der Kernbankensysteme spiegelt den raschen technologischen Fortschritt und die sich ändernden Kundenerwartungen in der Finanzbranche wider. In den 1980er Jahren begannen die Banken mit einer grundlegenden Computerisierung und gingen von manuellen Buchungen zu zentralisierten Systemen über, die große Transaktionsvolumina effizient verarbeiten konnten. In den 1990er Jahren begann das digitale Zeitalter mit der Einführung des Online-Bankings und der Notwendigkeit einer plattformübergreifenden Integration.

In den 2000er Jahren wurden die Kernbankensysteme flexibler und kundenorientierter und nutzten SaaS-Modelle zur Verbesserung der Datenverwaltung und Echtzeitverarbeitung. Heute basieren die fortschrittlichsten Systeme - die oft als Banking 4.0 bezeichnet werden - auf Cloud-nativen Architekturen. Sie verfügen über robuste API-Frameworks und nahtlose Integrationsfunktionen, die es den Banken ermöglichen, personalisierte Kundenerlebnisse zu bieten und sich schnell an Markt- und Gesetzesänderungen anzupassen.

 

Wichtige Meilensteine in der Entwicklung des Core Banking

 

Generation 1.0: Grundlegende Computerisierung

Die 1980er Jahre markierten einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Bankwesens, als die grundlegende Computerisierung eingeführt wurde. Vor dieser Ära verließen sich die Banken in hohem Maße auf manuelle Prozesse, bei denen die Transaktionen in physischen Büchern erfasst wurden - ein zeitaufwändiges und fehleranfälliges Verfahren. Die Einführung zentralisierter Systeme revolutionierte das Bankwesen, indem sie diese Prozesse automatisierte, die Fehlerquote erheblich reduzierte und die Transaktionszeiten verkürzte.

Diese frühen Kernbankensysteme waren für die Abwicklung eines hohen Transaktionsvolumens ausgelegt und konzentrierten sich in erster Linie auf Back-Office-Operationen wie Kontoführung, Zinsberechnung und Stapelverarbeitung am Tagesende. Diese Systeme waren zwar robust, aber starr und nur begrenzt in der Lage, sich an neue Geschäftsanforderungen oder Kundenwünsche anzupassen.

Generation 2.0: Digitale Integration

In den 1990er Jahren hielt das Internet Einzug und veränderte die Art und Weise, wie Banken mit ihren Kunden interagierten. Das Online-Banking kam auf und ermöglichte es den Kunden, grundlegende Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus zu erledigen. In dieser Zeit mussten die Kernbankensysteme weiterentwickelt werden, um diese neuen digitalen Kanäle zu unterstützen. Die Integration dieser Systeme stellte jedoch eine große Herausforderung dar. 

Die Banken mussten Middleware-Lösungen und serviceorientierte Architekturen (SOAs) entwickeln, um unterschiedliche Systeme, einschließlich Front-Office-Anwendungen wie Online-Banking, Geldautomaten und Call Center, mit ihren Kernbank-Backends zu verbinden. Der Schwerpunkt verlagerte sich von der reinen Verarbeitung von Transaktionen auf die Ermöglichung eines nahtlosen, kanalübergreifenden Kundenerlebnisses. In diese Zeit fällt auch der Beginn der Zentralisierung von Kundendaten, die die Grundlage für personalisierte Bankdienstleistungen bildet.

 

Generation 3.0: Kundennahe Flexibilität

In den 2000er Jahren wurde die Bankenlandschaft zunehmend globalisiert, und die Erwartungen der Kunden entwickelten sich rasant. Kernbankensysteme mussten flexibler und skalierbarer werden, um diese neuen Anforderungen zu erfüllen. Das Aufkommen von Software-as-a-Service-Modellen (SaaS) ermöglichte es den Banken, flexiblere Systeme einzuführen, die leicht aktualisiert und je nach Geschäftsanforderungen skaliert werden konnten. Diese Generation legte den Schwerpunkt auf Echtzeitverarbeitung und ermöglichte es den Banken, dynamischere und reaktionsschnellere Dienstleistungen anzubieten.

Das Datenmanagement rückte in den Mittelpunkt, und die Banken nutzten die Datenanalyse, um das Kundenverhalten besser zu verstehen und vorherzusagen. Dieser Wandel ermöglichte es den Banken, maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anzubieten und so die Kundenzufriedenheit und -treue zu verbessern. Darüber hinaus wurden in dieser Zeit fortschrittliche Risikomanagement-Tools eingeführt, die den Banken helfen, sich in dem zunehmend komplexen regulatorischen Umfeld zurechtzufinden.

Generation 4.0: Transformation des Plattform-Ökosystems

Die neueste Generation von Kernbankensystemen, die oft als Banking 4.0 bezeichnet wird, stellt eine vollständige Umstellung vom traditionellen Bankbetrieb auf ein plattformbasiertes Ökosystem dar. Diese Systeme basieren auf Cloud-nativen Architekturen, die eine noch nie dagewesene Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz ermöglichen. Die Cloud-Technologie ermöglicht auch die Datenverarbeitung und -speicherung in Echtzeit, so dass die Banken Dienstleistungen anbieten können, die rund um die Uhr verfügbar sind und Transaktionen nahezu sofort verarbeiten.

 

Wie können Banken skalierbarer werden? 

Da die Skalierbarkeit ein Hauptfaktor der neuen Generation von Kernbanken ist, müssen die Banken darüber nachdenken, wie sie ihren Kunden über digitale Banking-Apps und stationäre Filialen hinaus besser zur Verfügung stehen können. 

Die Schließung von Bankfilialen nimmt von Jahr zu Jahr zu, und viele der großen Banken schließen Hunderte von Filialen. Aufgrund der neuen Ära der Selbstbedienung und des digitalen Bankings schrumpft der Bedarf an physischen Filialen. Die Menschen wollen ihre Transaktionen schnell abwickeln und dafür nicht in eine physische Filiale gehen müssen. Dennoch gibt es immer noch einen Bedarf für die physische Filiale für Transaktionen wie das Drucken von Schecks, die Kontoeröffnung, das Drucken von Bankkarten, die Kreditgenehmigung und mehr. 

 

 

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Kosteneffiziente Skalierbarkeit Wenn Banken ihre Filialnetze erweitern, unterstützt TROY TellerCentral die Skalierbarkeit durch Standardisierung der Prozesse über mehrere Standorte hinweg. Die Flexibilität des Systems ermöglicht die Anpassung an unterschiedliche Filialgrößen und Transaktionsvolumina und stellt sicher, dass jede Filiale unabhängig von ihrer Größe effizient arbeitet. Diese Skalierbarkeit ist entscheidend für Banken, die ihre physische Präsenz ausbauen wollen, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen.

Verbessertes Kundenerlebnis Mit TROY TellerCentral können Kassierer auf Echtzeitdaten zugreifen und bei Bedarf sichere, individuelle Dokumente erstellen. Diese Funktion verbessert das Kundenerlebnis, indem sie Wartezeiten verkürzt und persönlichere Interaktionen ermöglicht. Ganz gleich, ob ein Kunde ein neues Konto eröffnet, einen Kredit bearbeitet oder eine komplexe Transaktion durchführt, TROY TellerCentral sorgt dafür, dass seine Bedürfnisse schnell und sicher erfüllt werden.

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TellerCentral: Die Brücke zum Banking 4.0

 

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